Ich gebe es zu: In Sachen Sex und Büchern bin ich prüde. Ich hasse es wenn in Büchern unnötige Sexszenen geschildert werden, die für die Handlung VOLLKOMMEN irrelevant sind (dasselbe gilt allerdings auch für Filme) und die ach so gehypten Shades of Grey-Werke (und alle die jetzt sonst noch so auf den Markt drängen) lösen bei mir spontane Übelkeit aus. Ich interessiere mich einfach nicht für das Sexleben anderer Menschen. Die Leseprobe und ich hatten also schon sehr ungünstige Ausgangsbedingungen. Herangewagt habe ich mich dennoch, weil mich der Titel an „Fucking Berlin“ erinnert hat. Das Buch habe ich zwar nicht gelesen, aber ich fand das Thema interessant und hatte mir hier ähnliches erhofft.
Allerdings finde ich schon die ersten Seiten, auf denen Nicole als unglaubliche moderne Frau, die natürlich genau weiß was sie will, beschrieben wird, grausam. Danach schaffe ich allerdings nurnoch mit wirklicher Anstrengung drei Seiten. Leider finde ich es nicht modern, mutig oder was auch immer Affären zu haben. Erst recht nicht mit Minderjährigen. Scheinbar scheint das aber hier vollkommen ok zu sein. Ich steige auf Seite 13 aus und sage „Nein Danke!“.
Allerdings finde ich schon die ersten Seiten, auf denen Nicole als unglaubliche moderne Frau, die natürlich genau weiß was sie will, beschrieben wird, grausam. Danach schaffe ich allerdings nurnoch mit wirklicher Anstrengung drei Seiten. Leider finde ich es nicht modern, mutig oder was auch immer Affären zu haben. Erst recht nicht mit Minderjährigen. Scheinbar scheint das aber hier vollkommen ok zu sein. Ich steige auf Seite 13 aus und sage „Nein Danke!“.