Das Buch fünf Winter von James Kestrel ist zeitgeschichtlicher Roman, Krimi und Thriller zugleich. Im Dezember 1941 beginnt die Handlung, in die man sich wirklich sehr konzentriert eindenken und einlesen muss. Der Protagonist dieses Krimis ist Joe McGrady, Detective beim Honolulu Police Department auf Hawaii. Er soll den Mord an einer jungen Japanerin und ihrem Freund aufklären. Man muss als Leser den Schauplatz beziehungsweise die Schauplätze dieses Krimis geschichtlich einordnen können, um die Handlung besser zu verstehen. Das bedeutet, dass man sehr genau lesen muss, um wirklich gut in die Handlung eintauchen zu können. Normalerweise sind für mich die Buchcover nicht so erwähnenswert, in diesem Fall aber ist hervorzuheben, dass die rote Sonne im Hintergrund mit Sicherheit den Aggressor Japan symbolisieren soll und der sich im Vordergrund befindliche uniformierte Läufer den Protagonisten Joe McGrady. Somit haben wir ein stimmiges Gesamtbild von Cover und Inhalt. „Fünf Winter“ wurde bereits mit dem Edgar Award 2022 sowie mit dem Barry Award ebenfalls 2022 für den besten Thriller des Jahres ausgezeichnet. Ich bin eine begeisterte Krimileserin und kann mich sehr für historische Krimis erwärmen. Dieser Krimi gehört für mich mit Sicherheit zur den sehr gut geschriebenen und denen, die mich fesseln. Man muss allerdings an einigen Stellen wirklich schlucken, weil die Morde und auch die Autopsien der Opfer sehr blutig beschrieben werden. Auch sonst gibt es viele Gewaltszenen.
McGrady gerät bei der Verfolgung des verdächtigen Mörders in Lebensgefahr und wird von dem japanischen Diplomaten Takahashi gerettet, obwohl dieser offiziell zu den japanischen Besatzern gehört. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich so etwas wie eine Freundschaft. McGrady wächst einem im Laufe der Handlung immer mehr ans Herz. Nebenbei gibt es noch eine Liebesgeschichte zwischen McGrady und Molly, die immer wieder Erwähnung findet, die Handlung aber nicht dominiert. Und dann ist da noch seine Rückkehr nach Hawai nach fünf Wintern…
Dieser Krimi ist nur etwas für Lesende, die sich für Geschichte, Spionage, aber auch den Polizeiapparat und die Armee interessieren.
McGrady gerät bei der Verfolgung des verdächtigen Mörders in Lebensgefahr und wird von dem japanischen Diplomaten Takahashi gerettet, obwohl dieser offiziell zu den japanischen Besatzern gehört. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich so etwas wie eine Freundschaft. McGrady wächst einem im Laufe der Handlung immer mehr ans Herz. Nebenbei gibt es noch eine Liebesgeschichte zwischen McGrady und Molly, die immer wieder Erwähnung findet, die Handlung aber nicht dominiert. Und dann ist da noch seine Rückkehr nach Hawai nach fünf Wintern…
Dieser Krimi ist nur etwas für Lesende, die sich für Geschichte, Spionage, aber auch den Polizeiapparat und die Armee interessieren.