Eine Frau mit einer erst 8jährigen Tochter erkrankt unheilbar an Krebs – und beschließt, der Tochter nichts von ihrem bevorstehenden Tod zu sagen. Trotzdem findet Eleonore neben der Krankheit die schier unglaubliche Kraft, ihrer Tochter Melissa ein einzigartiges Geschenk zu hinterlassen, dass diese erst mit 25 Jahren erhalten soll – ein Buch, in dem Eleonore alles, was ihr wichtig erscheint, vor allem aber in der Familie überlieferte Rezepte, die sie von ihrer Mutter und Großmutter übernommen hat, zusammenfasst.
Geschichten und Rezepte – da gibt es schon einige Bücher dazu. Aber noch nie habe ich eines mit einem so tiefgehenden Hintergrund gelesen wie „für alle Tage, die noch kommen“.
Wieso Eleonore so lange wartet: weil ihre gemeinsame Geschichte mit Töchterchen Melissa begann, als Eleonore selbst 25 Jahre alt war.
Wie muss jemand empfinden, der 17 Jahre lang der Meinung war, die Mutter wäre ohne Abschied gegangen und nun erfährt, dass genau diese Mutter in den letzten Monaten jede freie Minute und all die Kraft in so ein einmaliges Erinnerungsgeschenk investiert hat? Was geht der Mutter alles durch den Kopf, wenn sie an diesem Buch arbeitet – so viele Fragen, die einem in einer solchen Situation durch den Kopf gehen könnten - wie wird Melissa aussehen, gibt es noch Erinnerungsstücke wie die ehemalige Lieblingspuppe, wie hat sie all die Jahre verbracht, wie geht es ihrem Vater etc…..
Es ist kein Wunder, dass bereits auf den ersten Seiten immer wieder vom Thema abgewichen wird, die Sprunghaftigkeit der Gedanken der Mutter beim Verfassen der ersten Seiten wird auch noch durch die Zeitsprünge – 1994 – 2011 – 1994 .
Sicherlich keine leichte Sommerlektüre und ein Buch, dass sehr viel Kraft zum Lesen braucht. Ich bin nicht sicher, ob diese Kraft von vielen aufgebracht werden kann. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich selbst die Kraft habe, weshalb ich dieses Buch – glaube ich – trotz des großen Eindrucks, den die wenigen Seite Leseprobe hinterlassen haben, nicht gewinnen möchte…….
Geschichten und Rezepte – da gibt es schon einige Bücher dazu. Aber noch nie habe ich eines mit einem so tiefgehenden Hintergrund gelesen wie „für alle Tage, die noch kommen“.
Wieso Eleonore so lange wartet: weil ihre gemeinsame Geschichte mit Töchterchen Melissa begann, als Eleonore selbst 25 Jahre alt war.
Wie muss jemand empfinden, der 17 Jahre lang der Meinung war, die Mutter wäre ohne Abschied gegangen und nun erfährt, dass genau diese Mutter in den letzten Monaten jede freie Minute und all die Kraft in so ein einmaliges Erinnerungsgeschenk investiert hat? Was geht der Mutter alles durch den Kopf, wenn sie an diesem Buch arbeitet – so viele Fragen, die einem in einer solchen Situation durch den Kopf gehen könnten - wie wird Melissa aussehen, gibt es noch Erinnerungsstücke wie die ehemalige Lieblingspuppe, wie hat sie all die Jahre verbracht, wie geht es ihrem Vater etc…..
Es ist kein Wunder, dass bereits auf den ersten Seiten immer wieder vom Thema abgewichen wird, die Sprunghaftigkeit der Gedanken der Mutter beim Verfassen der ersten Seiten wird auch noch durch die Zeitsprünge – 1994 – 2011 – 1994 .
Sicherlich keine leichte Sommerlektüre und ein Buch, dass sehr viel Kraft zum Lesen braucht. Ich bin nicht sicher, ob diese Kraft von vielen aufgebracht werden kann. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich selbst die Kraft habe, weshalb ich dieses Buch – glaube ich – trotz des großen Eindrucks, den die wenigen Seite Leseprobe hinterlassen haben, nicht gewinnen möchte…….