Leben bis zum Abwinken
Das Cover gefällt mir schon mal. Kneipenszene, und nur Sonia ist in ihrem Glitzerblazer deutlich zu sehen. Das Buch beginnt mit dem vielleicht letzten Treffen der Erzählerin mit ihrer Mutter im Krankenhaus. Auch wenn sie sich als nicht so touchy bezeichnen, so spricht doch aus allen Gesten eine große Zuneigung. Die Erzählerin blickt dann zurück auf das Leben ihrer Mutter, die im Köln der 60er Jahre erwachsen wurde und von der man wie selbstverständlich annahm, dass sie sich dem Leben dieser Zeit anpassen würde. Keine Ausbildung, frühe Heirat, Kinder ... Doch Sonia ist anders gestrickt, sie will feiern.
Das Buch ist sehr ehrlich und offen geschrieben, es liest sich flüssig und gut und ich würde Sonias Geschichte gerne weiterverfolgen.
Das Buch ist sehr ehrlich und offen geschrieben, es liest sich flüssig und gut und ich würde Sonias Geschichte gerne weiterverfolgen.