Alles für die Familie

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In diesem Buch schreibt die Autorin sehr persönlich über ihre Mutter. Aufgewachsen ist sie in eher ärmlichen Verhältnissen, aber immer wollte die Mutter ihrer Familie und vor allem ihrer Tochter ein gutes Leben ermöglichen. Das war nicht immer auf legalen Wegen möglich und auch davon berichtet die Autorin sehr offen. Vor allem aber hat sie immer die Liebe ihrer Mutter gespürt, was sicher vielen reichen Kindern nicht gegeben ist. Das wird im Buch sehr deutlich, wie ja auch schon der Titel sagt, dass die Mutter alles für ihre Familie gemacht hat und besonders bewundernswert ist es, dass sie immer positiv durch das Leben ging, obwohl es so viele Gründe gegeben hätte, am Leben zu verzweifeln.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Autorin schafft es sehr gut, die jeweiligen Momente einzufangen, über die sie schreibt und diese den Lesern begreiflich zu machen. Das ist manchmal sehr viel, was beim Lesen auf einen einprasselt, aber gleichzeitig braucht man diese Informationen auch, um sich ein Gesamtbild der Entwicklung machen zu können. Wenn man eine Geschichte darüber lesen möchte, wie man es auch aus ärmlichen Verhältnissen heraus schaffen kann, ein gutes Leben aufzubauen, dann kann ich dieses Buch empfehlen.