Beeindruckende Lebensgeschichte

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gisel Avatar

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Iris wächst in Köln auf, ihre Kindheit und Jugend fallen in die 80er und 90er Jahre. Das Leben in der Kleinfamilie ist von Geldknappheit geprägt, aber auch von der Liebe der Mutter, die immer für andere da ist. Iris‘ Mutter hat dabei die verschiedensten Arbeiten übernommen. Als es mit ihrer Mutter zu Ende geht, macht Iris sich Gedanken darüber, wie ihre Mutter ihr Leben verbracht hat, immer in Aufopferung für ihre Familie und vor allem für ihre Tochter.

Es ist kein einfaches Leben, das Iris von ihrer Mutter beschreibt. Denn Mimi hat die verschiedensten Arbeiten übernommen, von der Klofrau bis hin zur Prostitution. Die Geschichte enthält viele autobiografische Momente, so dass die Erzählung sehr berührend wird. Nach und nach ergibt sich ein sehr eindrückliches Bild der Mutter, die scheinbar nie die gute Laune verlor und immer wieder auch aus den schwierigsten Situationen einen Ausweg fand: eine Frau, die stets für andere stark war.

Diese beeindruckende Lebensgeschichte empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.