bewegende Geschichte über die bedingungslose Liebe einer Mutter

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leseratte79 Avatar

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Das Buch erzählt die Geschichte von Iris und ihrer Mutter, die von allen Sonja genannt wird. Sie wird von Iris nach einer wahren Begebenheit erzählt und die vorkommenden Personen wurden nur minimal von ihr verändert. Iris kommt durch ihre Eltern früh mit Kriminalität in Berührung, als der spielsüchtige Vater seine Arbeit verliert. Was mich tief berührt hat, war die bedingungslose Liebe der Mutter zu ihrer Tochter, die obwohl sie in einem sozialen Brennpunkt aufwächst, alles tut, damit es ihr an nichts fehlt. Sonja schuftet als Toilettenfrau und landet am Schluss in der Prostitution, um ihre Familie ernähren zu können. Trotz vieler Tiefschläge steht Sonja immer wieder auf und kämpft für sich und ihre Tochter. Mir haben die Dialoge, welche vielfach im Kölner Dialekt sind und der Schreibstil gut gefallen. Ich spreche für das Buch eine eindeutige Leseempfehlung aus! Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.