eine etwas andere Familie

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nikoo Avatar

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Die Buchbeschreibung hat mich neugierig gemacht.

Die ersten Seiten fand ich etwas befremdlich.
Der Rest des Buches schwankt zwischen interessant und anstrengender Sprache.

Die Zeitreise in Iris Sayrams Kindheit spiegelt einen Teil der gesellschaftlichen Familienverhältnisse im Köln der achtziger, neunziger Jahre wider. Keine Familie, wie vielleicht erwartet. Der Vater ist ein türkischer Gastarbeiter, die Mutter Putzfrau, Toilettenfrau und später Prostituierte. Eine Kindheit, die scheinbar keine Grundlage für ein erfolgreiches Leben bildet. Aber es kommt anders.

Die Einblicke in diese für mich ungewöhnliche Familie haben den Blick in eine mir fremde Welt geöffnet. Teils schockierend, teils humorvoll, teils verstörend, aber auch liebevoll.

Das Buchcover hat mich überhaupt nicht angesprochen. Die Schrift macht das Foto eher bedeutungslos. Dezenter und in anderen Farben hätte es mich wahrscheinlich sofort angesprochen.