Mutter

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Es gehört schon etwas Mut dazu, so eine Geschichte zu Papier zu bringen und seine Mitmenschen daran teilhaben zu lassen.
Tiefe Einblicke in das eigene Familienleben, dass sehr von der "Norm" abweicht.

In der Familie von Iris Sayram lief alles etwas anders. Was auf den ersten Blick eher katastrophal klingt, zeigt auf den zweiten, wie sehr sich die Mutter bemüht, ihren Kindern ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen.

Mit den Möglichkeiten, die sich ihr bieten versucht sie auf ihre Art den Lebensunterhalt zu verdienen. Eher ungewöhnlich.

Erst später erkennt ihre Tochter, wieviel Liebe dahinter steckt. Erst am Ende erkennt sie, was ihre Mutter geopfert hat.

Ein interessantes Buch, das überrascht, schockiert und einen tiefen Einblick in den Ruhrpott, ins Köln der 1980er und 1990er Jahre bietet, Eine welt, die mir eher fremd war.