Das Café am Rosenthaler Platz

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saralie Avatar

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Die Leseprobe setzt nicht am Anfang des Buches ein, so dass manches halbwegs unklar bleibt. Die spanische Angestellte des Cafés hat im Keller, wo sich die Küche befindet, einen Geist gesehen, so dass es dort ziemlich chaotisch zugeht. Gleichzeitig tauchen die beiden Besitzerinnen des Nagelstudios von nebenan im Café auf und erzählen etwas von einer Putzfrau, die im Zweiten Weltkrieg dort unten verstorben ist, einige Tage nicht gefunden wurde und deshalb heute noch dort spukt. Dazu kommt, dass das Café noch nicht so lange geöffnet ist und nicht sonderlich gut läuft. Doch da der Herbst vor der Tür steht, ist der Besitzer guter Dinge...

Der Einstieg in die Leseprobe fiel nicht ganz so leicht, da es nicht der Anfang des Buches war. Dazu kommt, dass die Angestellte kein Hochdeutsch spricht. Auch an das Berlinern der Nagelstudiobesitzerinnen muss man sich beim Lesen als Nicht-Berlinerin erst gewöhnen. Das ging allerdings ziemlich gut, so dass sich das Buch dann auch genießen lässt.