Das Oberholz und seine Seele
Eigentlich mag ich es nicht, wenn eine Leseprobe mitten im Buch beginnt, aber bei dieser hier war das okay. Man hat nicht das Gefühl, die vorherigen 5 Kapitel gelesen haben zu müssen, um zu verstehen, um was es gerade geht. Die Kapitel sind gut einzeln lesbar und unterhalten lockerflockig so nebenher. Anspruchsvoll ist das Buch nicht, aber unterhaltsam. Das reicht doch auch, wie ich finde. Außerdem ist es schon interessant, was ein Café-Besitzer so alles erlebt und wie sein Café zu einem In-Lokal wird. Schmunzeln ließ mich die Erwähnung der Torstraße. Klar, es spielt in Berlin, aber nach der Lesprobe letzter Woche war die Torstraße eben noch aktuell im Gedächtnis.
Mir gefällt, wie Ansgar Oberholz von der Geisterscheinung und seinem Abreagieren im Sportstudio erzählt und sich freut, wie langsam immer mehr Gäste ins Oberholz kommen. Würde mich freuen, mehr davon zu lesen!
Mir gefällt, wie Ansgar Oberholz von der Geisterscheinung und seinem Abreagieren im Sportstudio erzählt und sich freut, wie langsam immer mehr Gäste ins Oberholz kommen. Würde mich freuen, mehr davon zu lesen!