Dit is die Balina Luft

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kainundabel Avatar

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Ging es in der letzten Woche in einer Leseprobe um das Haus Torstraße 1, so wechseln wir diesmal nur nach schräg gegenüber zum Rosenthaler Platz und dem Café St. Oberholz. Gleicher Ort, völlig andere Geschichte. Geisterscheinung im Keller, Maniküre-Pediküre-Zwillinge und die Tücken eines Cafébetriebes, mit denen sich Ansgar Oberholz als völlig unbeleckter Geschäftsneuling herumschlagen muss. Ich finde die Leseprobe ausgesprochen amüsant, kurzweilig und flüssig lesbar. Auch wenn mir sogenannte Szene-Cafés und -Lokale immer etwas gekünstelt und aufgesetzt vorkommen, "menschelt" es in den Begegnungen doch auf eine herzliche Art. Ich glaube, dass es ein durchaus lesenswertes Buch ist, das ich mir zulegen und beim nächsten Berlinbesuch lesen werde. Wo? Na klar, im Café St. Oberholz!