Naziputzfrau

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Ansgar Oberholz, geboren 1972 in Stolberg bei Aachen, lebt seit über 20 Jahren in Berlin. Das Studium der Physik, der Mathematik, der Informatik, der Philosophie und leider auch der Forensik brachte er nicht zu einem erfolgreichen Abschluss – zu groß die Ablenkungen jener Zeit. Die Nebentätigkeiten als Musiker, Softwareproduzent und Modelagenturbetreiber nahmen zu viel Raum ein. Heute gilt Oberholz in den Medien als Veteran der Entrepreneurszene und als Experte für Phänome des neuen Arbeitens. Niemand weiß aber, ob er es auch ist.

Durchweg positiv überrascht war ich von dieser Leseprobe. Entgegen meiner Erwartung fand ich die Schilderung der Sorgen und Nöte eines jungen abgebrochenen Studenten, der ohne entsprechende Voraussetzungen ein Café in Berlin eröffnet, recht lesenswert und unterhaltsam, zumal ich es recht angenehm empfinde, dass der Autor darauf verzichtet auf Biegen und Brechen humorvoll sein zu wollen.