Vielleicht auch zum Seinlassen?

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loewenbaendiger Avatar

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Es kommt ja immer mal wieder vor, dass jemand ein Geschäft eröffnet, ohne die geringste Ahnung vom Metier zu haben. In der Regel geht es nicht allzu lange gut, nur eben so lange, bis die wichtigsten Lieferanten den Hahn zudrehen. Mag sein, dass Herr Oberholz die Ausnahme ist, aber seine schriftstellerischen Talente sind auch nicht überragend.Mag auch sein, dass für machen die Begriffe 'Szene-Cafe', 'Online-Boheme' und ähnlicher Quark besonders attraktiv sind.
Leider gehöre ich nicht dazu!
Die Leseprobe beginnt mit einer mehr als banalen Szene, in der eine spanische Putzfrau im Keller ein Gespenst (!) entdeckt. Dem Klischee entsprechend, spricht sie natürlich ein sehr gebrochenes Deutsch. Und so ungefähr geht's weiter, ein Ereignis weltbewegender als das andere. Brauchen wir das?
Liebe Berlin-Freunde (ich gehöre dazu, hab' viele Jahre dort gelebt): Wenn ihr was über diese tolle, lebendige, interessante Stadt erfahren wollt - besorgt euch lieber ein anderes Buch!