Für hier oder zum Mitnehmen war für mich ein Experiment. Die Leseprobe hat mitten im Buch angefangen und ich konnte mir nicht vorstellen, was vorher passiert sein könnte. Die Geschichte um ein Berliner Café und seine Mitarbeiter und Gäste ist eine schöne Geschichte mitten aus dem Leben. Nicht so flach, wie die üblichen "Frauenromane" aber unterhaltsam und amüsant. Man taucht als Leser in den skurrilen Alltag eines Junggastronoms ein, der das Wagnis eingeht, ein großes Café mitten in Berlin zu eröffnen, ohne die geringste Ahnung von der Materie zu haben... Der spezielle Berliner Flair ist zwischen den Zeilen spürbar und wenn man sich auf die Geschichte einlässt, ist es wie ein Kurztrip in die Hauptstadt, mit all seinen Marotten...