Der Debütroman "Für hier oder zum mitnehme?" von Ansgar Oberholz ist ein netter Roman für Zwischendurch. Er Spielt in einem neugegründeten Café in Berlin Mitte der Neunziger Jahre. Es geht um die vielen kleinen und größeren Sorgen und Probleme, die man als Caféneubesitzer so hat. Vorallem mit den Mitarbeitern.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die bildhaften Vergleiche sind recht witzig. Mit vereinzelten Sätzen in Berlinerisch lockert der Autor die Szenerie auf und unterhält.
Etwas vermisst habe ich den Spannungsaufbau, es gibt keine wirkliche Richtung, in die sich der Roman entwickelt. Ansonsten hätte ich noch gern mehr über das Café und die Leute in ihm erfahren.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die bildhaften Vergleiche sind recht witzig. Mit vereinzelten Sätzen in Berlinerisch lockert der Autor die Szenerie auf und unterhält.
Etwas vermisst habe ich den Spannungsaufbau, es gibt keine wirkliche Richtung, in die sich der Roman entwickelt. Ansonsten hätte ich noch gern mehr über das Café und die Leute in ihm erfahren.