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maxkolbe Avatar

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Das Cover gefällt mir gut und die Beschreibungen auf dem Buch fand ich sehr interessant.
Für mich ist es eher ein Sachbuch, eine Biographie über Ansgar Oberholz und seine Bemühungen ein Cafe auf die Beine zu stellen, wie es so noch keiner kennt. Spannend war´s eigentlich nie. Er hat mit den üblichen Sachen zu kämpfen und vor allem mit seinem Personal, daß sich besser als der Chef vorkommt. Herr Oberholz kämpft an vielen Ecken, mit dem Geist einer Naziputzfrau, der Dolores seiner Putzfrau mehrfach erscheint. Mit Junkies die auf seiner Toilette inhalieren, mit Arbeitslosen und einer dementen Oma. Der Erzählstil ist flüssig und nett geschrieben.Am Ende bessert sich für alle die Situation und im Nachsatz kriegt man etwas über die beteiligten Personen mit und ihr Leben "nach dem Cafe".
Das Buch hat mich nicht vom Hocker gerissen, aber Leuten, die vielleicht auch ein Cafe oder ähnliches eröffnen wollen, kann man es als nette Lektüre empfehlen.