St. Oberholz

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lisolino Avatar

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Ansgar hat einen Traum: Am Rosenthaler Platz ein gutgehendes, schönes Cafe zu eröffnen. Diesen kann er nach langen und umständlichen Behördengängen endlich verwirklichen. Aber wenn er gedacht hat damit wäre das schwierigste schon geschafft dann täuscht er sich. Muss er doch erst einmal im laufenden Betrieb mit Geistern, einem Pornocutter, Junkies auf der Toilette und Obdachlosen Zeitungsverkäufern fertigwerden. Und das sind nur die Probleme die von aussen kommen. Denn auch die lieben MItarbeiter lassen kaum etwas unversucht um ihm das Leben schwer zu machen.

Zugegeben, das Buch liest sich sehr gut, flüssig und dank der dicken Seiten auch sehr schnell. Es hat auch seine witzigen Momente. Aber irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen. Die Leute hätten mich wohl schon relativ schnell etwas genervt und ich weiß auch nicht, ob dies mein neues Stammcafe in Berlin wäre. Wohl eher nicht.