Die Kunst des Tötens liegt nicht in der Schönheit nur in der Effektivität

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Geblendet ist nach Endgültig und Niemals der dritte und letzte Band mit der vor 5 Jahren bei einem Einsatz erblindeten Elitepolizistin Jenny Aaron und ihren Kollegen aus "Der Abteilung" die geheime Elitepolizeitruppe für spezielle Aufträge die noch geheimer als die KSK ist.
Um ihre Blindheit rückgängig zu machen, möchte Jenny sich einer neuartigen Therapie unterziehen, und reist dafür nach Rügen.
Doch wirklich zur Ruhe kommt Jenny nicht, da sie als Verhörspezialistin in ihrer Abteilung dringend gebraucht wird, den ihre Kollegen sind dem Verräter auf der Spur, der im vergangenen Winter für den Tod einiger ihrer Kollegen in einem Hinterhalt in den Alpen verantwortlich ist.

Jenny muss sich entscheiden: Therapie oder Gerechtigkeit für ihre verstorbenen Kollegen.
So stellen sich Jenny und ihre Kollegen diesmal ihrem schlimmsten und gefährlichsten Gegner mit exzellenten Kontakten bis in die höchsten politischen Kreise.
Bis es in Barcelona zum großen Showdown kommt.

Fazit:
Der Autor bleibt auch diesmal seinem Stil mit unsentimentaler klarer und nüchterner Sprache und Schreibstil sowie seinem Stakkatohaften und auf das wesentlich beschränkte Sätze wieder treu. So kann sich der Spannungsbogen sehr gut aufbauen und entwirft somit einen hochpolitischen, psychologisch komplexen Krimi, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt.
Dennoch wäre es zum besseren Verständnis mancher Handlungen und Rückblicke die beiden Vorgängerbände Endgültig und Niemals gelesen zu haben.