Spannender Thriller

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nessi184 Avatar

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Im dritten Band "Geblendet" von Andreas Pflüger versucht Aaron ihr Augenlicht durch eine Therapie wieder zu erlangen. Allerdings geschieht in der "Abteilung" ein Anschlag und Aaron muss sich entscheiden: Für die Therapie und ihr Augenlicht oder für die "Abteilung" und ihre Freunde.
Sie entscheidet sich für die "Abteilung" und kehrt ihrer Therapie den Rücken zu.

Für mich war es der erste Band um die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron, trotzdem kann man dem Buch auch ohne Vorkenntnisse gut folgen. Das kann man auch daran erkennen, dass die einzelnen Personen von Aaron detailliert beschrieben werden. Ab und zu werden vergangenen Ereignisse beschrieben, allerdings werden diese auch gut beschrieben. Ich habe mich nie beim Lesen benachteiligt gefühlt.
Der Schreibstil des Autors ist sehr bildlich und wortgewandt und fesselt einen schon ab dem Prolog, in dem der Autor die Notre-Dame in einer so schönen Weise beschreibt, dass sie sich vor einem aufbaut und man sie selbst besuchen möchte. Hoffentlich kann man das bald wieder.
Das Cover passt perfekt zu den anderen Büchern der Reihe und ist schlicht gehalten.

Fazit: Man kann das Buch nicht lesen, ohne das Gefühl zu haben, die anderen Bände lesen zu wollen. Das werde ich auf jeden Fall demnächst noch nachholen!
Absolute Leseempfehlung für "Geblendet"!