Gehasst

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zitroenchen Avatar

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Der Klappentext und die Leseprobe haben mich sehr neugierig auf diesem Thriller gemacht.
Ein Mann hinterläßt in Wuppertal eine Serie bestialischer Morde. Frauen werden missbraucht, die Kehle zerrissen und ausgeblutet... Der Mörder denkt er ist ein Mensch der Finsternis. Er ist ein Vampir und ihn dürstet nach Blut.
Das Ermittlerteam, Franka Hahne und Michael Stüttgen, haben vier Tage Zeit den Täter zu fassen. Franke ist gerade aus Berlin "nach Hause" zurückgekehrt und kämpft mittendrin mit eigenen Problemen und dem neuen verliebten Kollegen. Die Tatverdächtigen sterben der Reihe nach selber und die Suche geht wieder von vorne los...

Der Roman ist in Tage gegliedert und innerhalb dieser Tage in Zeitangaben. Die Ermittlungsarbeit finde ich gut gelungen und gut beschrieben. Einige Ergebnisse kommen sehr zügig - vielleicht geht das in Wuppertal schneller. Die Ermittler selber gefallen mir sehr gut. Könnte mir gut eine Reihe mit ihnen vorstellen.
Das Thema des Thrillers war spannend, gut geschrieben. Leider hatte der Roman viele Schreibfehler, Sinnfehler und war teilweise sehr holprig zu lesen, was den Lesefluss schon gestört hat.
Gutes Thema, gutes Ermittlerteam, leider konnte mich der Roman nicht so fesseln, wie ich es von anderen Thrillern gewohnt bin.