Eine Hommage an das Gehen

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signalhill Avatar

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Wer selbst gern geht, hat auf ein solches Buch gewartet. Leider ist die Leseprobe zu Erling Kagges Buch "Gehen. Weitergehen" recht kurz, aber bei einem eher kurzen Bändchen möchte man wohl hier nicht mehr abdrucken.

Der Roman erzählt sowohl von der Großmutter des Autors, den Kindern, der Völkerbewegung. Er scheint zu springen zwischen den Themen rund um das Gehen, das Migrieren, das Gehen lernen und verlernen. Aber am Ende ist es der Autor selbst, der von seinem Gehen erzählt, von seinen Wanderungen, von der Gesunderhaltung durch das Gehen, vom Gehen selbst.

Man muss das Büchlein sicherlich als poetisch betrachten, nicht als Roman. Ein Roman ist es nicht, es ist wirklich eine Hommage an das Gehen. Kurzweilig, eloquent, mit Liebe verfasst. Gern würde ich als ambitionierte und passionierte Geherin und Leserin hier weiterlesen, gern wäre ich dabei.

Also lasst uns gehen.