Ich koche sehr gern und sammle Koch- und Backbücher. So habe ich mich riesig über und auf das Buch "Genial saisonal" gefreut.
Der erste Eindruck war auch sehr gut. Das Buch hat einen schönen flexiblen Einband, den man zur Not auch mal abwischen kann. Die Rezepte sind gekonnt bebildert, so dass man durchaus beim Blättern Appetit bekommt.
Wer sich mit dem Weightwatcher - System auskennt, der wird sich auch über die Markierungen in grün, blau und lila freuen. Man sollte aber Vorwissen haben, damit man die Pläne, Smart Points und Zero Point Foods versteht, denn diese werden nur ganz kurz vorgestellt. Aber das war für mich nicht weiter schlimm. Mich haben eher die Rezepte an sich interessiert, da ich keine Gewichtsprobleme habe.
Gut finde ich, dass man bei jedem Rezept schnell durch die Symbole erkennt, ob ein Gericht vegetarisch, vegan, gluten-, laktose- und oder nussfrei ist.
Auch die Informationen über die Kalorienangaben sind leicht zu finden. Sehr interessant sind angefügte Informationen unter den Punkten wie Gewusst? Variation oder Ausgetauscht.
Ich habe auch schon die Petersilienwurzelsuppe mit Wein ausprobiert. Die Zubereitung ist auch für Kochanfänger gut beschrieben, die Zeitangaben stimmen und die Suppe sah dann im Ergebnis auch so aus, wie auf dem Foto. Geschmeckt hat sie köstlich.
Nun wird man sich fragen, warum ich dann nur zwei Sterne vergebe. Das liegt vor allem daran, dass in meinen Augen die Rezepte nicht saisonal sind. Wo bitte wächst im Frühling Lauch, Fenchelknolle, Blumenkohl, Salatgurke oder Bratpaprika? Und was hat Acocado darin zu suchen?
Im Sommer werde ich Probleme haben, Knollensellerie, Granny Smith Äpfel oder Aubergine zu bekommen, wenn ich nicht auf die doch in Frage zu stellenden Importe aus anderen Kontinenten zurück greifen möchte. Dafür soll ich dann aber im Sommer eine Konserve stückiger Tomaten verwenden. Tomaten wachsen dann aber tatsächlich in meinem Garten.
Dafür verwende ich dann frische Tomaten und Quitten, die bei mir im Herbst reifen, für Winterrezepte. Und warum muss ich mich auf die Suche nach Schwarzkohl machen, wenn doch Grünkohl direkt in der Umgebung wächst.
Saisonal ist das für mich dann nur sehr bedingt. Und besonders in der heutigen Zeit fände ich dann regional saisonal auch ganz toll.
Genial finde ich die meisten Rezepte dann leider auch nicht. Wenn man bedenkt, dass der Trend zu einem vegetarischen oder gar veganen Leben besteht, finde ich es schade, dass unter den etwa 60 Rezepten nur 18 vegetarische Hauptspeisen (inclusive Suppen und Salate) befinden.
Leider bin ich von dem Buch enttäuscht. Da hätte ich mir mehr Geniales und Saisonales gewünscht.
Der erste Eindruck war auch sehr gut. Das Buch hat einen schönen flexiblen Einband, den man zur Not auch mal abwischen kann. Die Rezepte sind gekonnt bebildert, so dass man durchaus beim Blättern Appetit bekommt.
Wer sich mit dem Weightwatcher - System auskennt, der wird sich auch über die Markierungen in grün, blau und lila freuen. Man sollte aber Vorwissen haben, damit man die Pläne, Smart Points und Zero Point Foods versteht, denn diese werden nur ganz kurz vorgestellt. Aber das war für mich nicht weiter schlimm. Mich haben eher die Rezepte an sich interessiert, da ich keine Gewichtsprobleme habe.
Gut finde ich, dass man bei jedem Rezept schnell durch die Symbole erkennt, ob ein Gericht vegetarisch, vegan, gluten-, laktose- und oder nussfrei ist.
Auch die Informationen über die Kalorienangaben sind leicht zu finden. Sehr interessant sind angefügte Informationen unter den Punkten wie Gewusst? Variation oder Ausgetauscht.
Ich habe auch schon die Petersilienwurzelsuppe mit Wein ausprobiert. Die Zubereitung ist auch für Kochanfänger gut beschrieben, die Zeitangaben stimmen und die Suppe sah dann im Ergebnis auch so aus, wie auf dem Foto. Geschmeckt hat sie köstlich.
Nun wird man sich fragen, warum ich dann nur zwei Sterne vergebe. Das liegt vor allem daran, dass in meinen Augen die Rezepte nicht saisonal sind. Wo bitte wächst im Frühling Lauch, Fenchelknolle, Blumenkohl, Salatgurke oder Bratpaprika? Und was hat Acocado darin zu suchen?
Im Sommer werde ich Probleme haben, Knollensellerie, Granny Smith Äpfel oder Aubergine zu bekommen, wenn ich nicht auf die doch in Frage zu stellenden Importe aus anderen Kontinenten zurück greifen möchte. Dafür soll ich dann aber im Sommer eine Konserve stückiger Tomaten verwenden. Tomaten wachsen dann aber tatsächlich in meinem Garten.
Dafür verwende ich dann frische Tomaten und Quitten, die bei mir im Herbst reifen, für Winterrezepte. Und warum muss ich mich auf die Suche nach Schwarzkohl machen, wenn doch Grünkohl direkt in der Umgebung wächst.
Saisonal ist das für mich dann nur sehr bedingt. Und besonders in der heutigen Zeit fände ich dann regional saisonal auch ganz toll.
Genial finde ich die meisten Rezepte dann leider auch nicht. Wenn man bedenkt, dass der Trend zu einem vegetarischen oder gar veganen Leben besteht, finde ich es schade, dass unter den etwa 60 Rezepten nur 18 vegetarische Hauptspeisen (inclusive Suppen und Salate) befinden.
Leider bin ich von dem Buch enttäuscht. Da hätte ich mir mehr Geniales und Saisonales gewünscht.