Die Geschichte ist interessant, die Erzählweise gewöhnungsbedürftig
Die Ich-Erzählerin berichtet hier von ihrem Abrutschen in die Magersucht. Wie es dazu kam erfährt man aus der Leseprobe noch nicht, offenbar gab es aber schon lange einen tief sitzenden Schmerz. Die Erzählung besteht in weiten Teilen aus Fragmenten, die an Tagebucheinträge erinnern. Es ist sehr nüchtern erzählt, auf jeden Fall weckt es Interesse daran, mehr Informationen über die Ursache zu bekommen und ob die Erzählerin ihre Krankheit überwinden konnte.