Genug? Wann bin ich Genug?

Wann bin ich genug? Wann bin ich so dünn, dass man mich ertragen kann? Diese Frage habe ich mir auch gestellt ein bis zwei Jahre vor dem Abitur, als meine Magersucht begann. Verschwinden, unsichtbar, keinen auf die Nerven gehen, das war meine Devise, obwohl ich bereits schon so dünn war, dass ich manchmal als Model arbeitete. Damit hatte die Magersucht nichts zu tun, sondern mit dem Gefühl zu viel Person für die anderen zu sein, störend....
Das ist meine Geschichte und das Cover hat mich sofort angesprochen, das Thema erst recht, es ist so wichtig darüber zu sprechen, darüber zu schreiben, fiktiv oder real, Magersucht ist so facettenreich. Der Schreibstil der Autorin ist ganz nach meinem Geschmack und die fragmentarische Umsetzung des Romans finde ich für die Thematik sehr passend. Sehr gerne würde ich weiter lesen.