Dass "Gesammelte Werke" von Lydia Sandgren ihr Debütroman ist, fällt schwer zu glauben, noch dazu den Umstand betrachtend, dass sie zehn Jahre lang an diesem Buch gearbeitet hat. Die Tatsache allein macht Lust auf die Lektüre, ganz zu schweigen von der Thematik des Buches:
In der Leseprobe begleiten wir den schwedischen Verleger Martin Berg dabei, wie er zwischen dem Schriftgut seiner Lebensjahre liegt, wie er seine beiden mittlerweile (viel zu schnell) erwachsen gewordenen Kinder beschreibt, wie sein Verhältnis zu seinen Kolleg*innen im Verlagshaus ist, wie sich die Beziehung zu seinem ehemals so guten Freund gewandelt hat. Schon die knapp 60 Seiten der Leseprobe haben es mir angetan, so gern würde ich das ganze Buch lesen, auch wenn dies mit seine fast 1000 Seiten sicher eine langsame, dafür aber umso genüsslichere Lektüre wird.
In der Leseprobe begleiten wir den schwedischen Verleger Martin Berg dabei, wie er zwischen dem Schriftgut seiner Lebensjahre liegt, wie er seine beiden mittlerweile (viel zu schnell) erwachsen gewordenen Kinder beschreibt, wie sein Verhältnis zu seinen Kolleg*innen im Verlagshaus ist, wie sich die Beziehung zu seinem ehemals so guten Freund gewandelt hat. Schon die knapp 60 Seiten der Leseprobe haben es mir angetan, so gern würde ich das ganze Buch lesen, auch wenn dies mit seine fast 1000 Seiten sicher eine langsame, dafür aber umso genüsslichere Lektüre wird.