Der Debüt Roman „ Gesammelte Werke“ von Lydia Sandgren umfasst stolze 874 Seiten welche in 3 große Teile - Teil 1 Die Bibliothek von Alexandria; Teil 2 Deutsche Grammatik ; Teil 3 Kairos unterteilt sind. Diese 3 großen Teile sind in sich wiederum in einzelnen Kapitel unterteilt sind.
Zunächst hat mich das wirklich schwere, große Buch beinahe erschlagen. Spannend finde ich, das die mit Jahrgang 1987 noch relativ junge Autorin, an diesem Debütroman wohl stolze 10 Jahre geschrieben hat.
Durch die sehr flüssige und wirklich gut lesbare Sprache fällt es einem jedoch erstaunlich leicht den Roman trotz seines enormen Umfangs zu lesen.
Inhalt
Man begleitet den Göteborger Verleger Martin Berg- der in einer beruflichen und privaten Krise steckt, praktisch retrospektiv in seine Kindheit/ Jugend /Studienzeiten zurück und erlebt quasi im Roman sein ganzes Leben hindurch nochmal mit ihm.
Auch seine Freundschaft zum Künstler Gustav Becker, sowie seine Kinder Rakel und Elis und das Kennenlernen und später mysteriöse Verschwinden seiner geliebten, einzigartigen Frau Cecilia -all das spielt eine große Rolle. Als Rakel durch einen Zufalle einen deutschen Roman in die Hand bekommt meint sie ihre Mutter darin zu erkennen und macht sich auf die Suche. Der Roman spielt in Göteburg, Nebenschauplätze sind aber auch z.B Paris und Berlin.
Alle Protagonisten treten nach und nach in sein Leben ein und man erfährt sehr viel über deren Beziehungen und Freundschaften sowie gemeinsamer Erlebnisse. Da alles wunderbar beschrieben ist kann man sich schnell sehr gut in die Geschichte einfinden und sich sowohl die Orte, Handlungen als auch die Personen sehr gut vorstellen.
Die Autorin lässt immer wieder etliches einfließen an literarischen, philosophischen und popkulturellen Anspielungen, womit sie eine wunderbare Atmosphäre erschafft. Wunderbar auch wie klug und einfühlsam sie die Freundschaften und Beziehungen beschreibt.
Fazit
Klare Lesempfehlung für diesen wirklich riesigen Debütroman! Ein herausragendes Debüt und eine Hommage an das Lesen, die Kultur, die Sprache und das Schreiben !
Zunächst hat mich das wirklich schwere, große Buch beinahe erschlagen. Spannend finde ich, das die mit Jahrgang 1987 noch relativ junge Autorin, an diesem Debütroman wohl stolze 10 Jahre geschrieben hat.
Durch die sehr flüssige und wirklich gut lesbare Sprache fällt es einem jedoch erstaunlich leicht den Roman trotz seines enormen Umfangs zu lesen.
Inhalt
Man begleitet den Göteborger Verleger Martin Berg- der in einer beruflichen und privaten Krise steckt, praktisch retrospektiv in seine Kindheit/ Jugend /Studienzeiten zurück und erlebt quasi im Roman sein ganzes Leben hindurch nochmal mit ihm.
Auch seine Freundschaft zum Künstler Gustav Becker, sowie seine Kinder Rakel und Elis und das Kennenlernen und später mysteriöse Verschwinden seiner geliebten, einzigartigen Frau Cecilia -all das spielt eine große Rolle. Als Rakel durch einen Zufalle einen deutschen Roman in die Hand bekommt meint sie ihre Mutter darin zu erkennen und macht sich auf die Suche. Der Roman spielt in Göteburg, Nebenschauplätze sind aber auch z.B Paris und Berlin.
Alle Protagonisten treten nach und nach in sein Leben ein und man erfährt sehr viel über deren Beziehungen und Freundschaften sowie gemeinsamer Erlebnisse. Da alles wunderbar beschrieben ist kann man sich schnell sehr gut in die Geschichte einfinden und sich sowohl die Orte, Handlungen als auch die Personen sehr gut vorstellen.
Die Autorin lässt immer wieder etliches einfließen an literarischen, philosophischen und popkulturellen Anspielungen, womit sie eine wunderbare Atmosphäre erschafft. Wunderbar auch wie klug und einfühlsam sie die Freundschaften und Beziehungen beschreibt.
Fazit
Klare Lesempfehlung für diesen wirklich riesigen Debütroman! Ein herausragendes Debüt und eine Hommage an das Lesen, die Kultur, die Sprache und das Schreiben !