„Lydia Sandgren liefert mit ihrem Erstlingswerk Gesammelte Werke einen beeindruckenden an die 900 Seiten starken Roman ab. Der Mare Verlag ein Garant für hochwertige Bücher hat diesen schwedischen Erfolg zu uns in den deutschen Sprachraum gebracht. Das Cover ist wenig auffällig trotz der Signalfarbe und auch der wenig sprechende Titel macht es dem Leser nicht einfach zu erahnen, was ihn erwarten wird.
Aber es lohnt sich wenn man sich auf dieses Buch einlässt, denn die Geschichte zieht einem sofort in seinen Bann. So ist es auf oberflächlicher Ebene eine spannende Geschichte über den Göteborger Verleger Martín Berg. Seinen besten Freund den gefeierten Künstler Gustav Becker, seine verschwundene Frau Cecilia und seine Kinder Elias und Rakel. Dazu Rückblicke auf das Leben als Student in Göteborg und Paris, sein Aufwachsen in Göteborg und das Kennenlernen seiner Frau Cecila in der Studentenzeit. Abgewechselt werden diese Rückblicke von den aktuellen Erlebnissen, hierbei stehen Vorallem Rakel und Elias im Mittelpunkt. Auch die nahe Verwandtschaft wird ausführlich beschrieben. Besonders gut gelingt es dabei der Autorin die Hauptpersonen lebensnah und realistisch zu erzählen und ihre Handlungen glaubwürdig zu schildern.
Aber dieses Buch hat noch viel mehr zu bieten, es beleuchtet die Kunst- und Kulturszene; schafft ein Psychogramm über das Wesen eines Künstlers, es handelt von der Schönheit der Sprache, enthält unzählige Querverweise auf Literatur und was das Leben so ausmacht.
Es ist sehr schön eine Zeitlang das Leben der Protagonisten lesenderweise zu begleiten; die zehnjährige Arbeit der Schriftstellerin hat sich gelohnt. Was kann man noch positives über das Buch sagen, vielleicht dass man sich selbst nach nahezu 900 Seiten denkt, schade dass dieses anregende Buch schon zu Ende ist. Ich wünsche diesem Buch auch im deutschen Sprachraum viele Leser.“
Aber es lohnt sich wenn man sich auf dieses Buch einlässt, denn die Geschichte zieht einem sofort in seinen Bann. So ist es auf oberflächlicher Ebene eine spannende Geschichte über den Göteborger Verleger Martín Berg. Seinen besten Freund den gefeierten Künstler Gustav Becker, seine verschwundene Frau Cecilia und seine Kinder Elias und Rakel. Dazu Rückblicke auf das Leben als Student in Göteborg und Paris, sein Aufwachsen in Göteborg und das Kennenlernen seiner Frau Cecila in der Studentenzeit. Abgewechselt werden diese Rückblicke von den aktuellen Erlebnissen, hierbei stehen Vorallem Rakel und Elias im Mittelpunkt. Auch die nahe Verwandtschaft wird ausführlich beschrieben. Besonders gut gelingt es dabei der Autorin die Hauptpersonen lebensnah und realistisch zu erzählen und ihre Handlungen glaubwürdig zu schildern.
Aber dieses Buch hat noch viel mehr zu bieten, es beleuchtet die Kunst- und Kulturszene; schafft ein Psychogramm über das Wesen eines Künstlers, es handelt von der Schönheit der Sprache, enthält unzählige Querverweise auf Literatur und was das Leben so ausmacht.
Es ist sehr schön eine Zeitlang das Leben der Protagonisten lesenderweise zu begleiten; die zehnjährige Arbeit der Schriftstellerin hat sich gelohnt. Was kann man noch positives über das Buch sagen, vielleicht dass man sich selbst nach nahezu 900 Seiten denkt, schade dass dieses anregende Buch schon zu Ende ist. Ich wünsche diesem Buch auch im deutschen Sprachraum viele Leser.“