anders, aber nicht gut

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julaleika Avatar

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Im Grunde kann ich mich den vorigen Rezensionen nur anschließen. Das völlig verkorkste Leben von Leo, dem man es irgendwie sogar fast gönnt, dass er so unzufrieden ist, ist nicht sonderlich spannend. Normalerweise findet man immer eine Möglichkeit, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren, sich in ihn hinein zu versetzen. Bei Leo gelang mir das irgendwie nicht. Ich mochte ihn nicht wirklich und konnte dadurch nicht mit ihm mitfühlen. Ob die Gesellschaft ihn jetzt zu dem gemacht hat, was er ist - keine Ahnung. Ehrlich gesagt hat mich das auch nicht sonderlich interessiert und ich war froh, als ich das Buch endlich durchgelesen habe. Mich hats überhaupt nicht überzeugt. Schade!