Tief wie das Meer
Das Buch mit seinen knapp 150 Seiten ist eine recht kurzweilige Leseunterhaltung. Ich habe es an einem Abend durchgelesen und zurück blieb ein großes Fragezeichen: welche Botschaft möchte uns die Autorin mitteilen? Man fühlt sich als Leser wie wenn man wirklich mit dem Kopf unter Wasser wäre; Hintergrundgeräusche sind gedämpft und dann kann man sich auf die Geschichte einlassen.
Am Anfang dachte ich, dass es eine Hommage an das Meer werden soll, an das mystische, tiefgründige und unerreichbare blaue Element. Dann wiederum verwebt sie Fragmente von Sozialgerechtigkeitskritik mit Feminismus und patriarchale Familienstrukturen mit blindem Gesellschaftsdenken, streut Gespräche von Figuren der Unterwasserwelt aus der griechischen Mythologie ein und lässt zum Schluss doch leider sehr viele Fragen offen, die mit den letzten Luftblasen der Protagonisten nach oben steigen und verschwimmen wie Wasserfarben auf Papier.
Nichtsdestotrotz hat die Autorin einen gut zu lesenden Schreibstil, der ähnlich der von Kurzgeschichten ist.
Am Anfang dachte ich, dass es eine Hommage an das Meer werden soll, an das mystische, tiefgründige und unerreichbare blaue Element. Dann wiederum verwebt sie Fragmente von Sozialgerechtigkeitskritik mit Feminismus und patriarchale Familienstrukturen mit blindem Gesellschaftsdenken, streut Gespräche von Figuren der Unterwasserwelt aus der griechischen Mythologie ein und lässt zum Schluss doch leider sehr viele Fragen offen, die mit den letzten Luftblasen der Protagonisten nach oben steigen und verschwimmen wie Wasserfarben auf Papier.
Nichtsdestotrotz hat die Autorin einen gut zu lesenden Schreibstil, der ähnlich der von Kurzgeschichten ist.