Mein erster Eindruck zu Gestern waren wir unendlich von Dominik Gaida:
Was für ein emotionaler Auftakt! Bereits die ersten Seiten entfalten eine unglaubliche Intensität. Der Einstieg in Louis’ Gedankenwelt ist ehrlich, roh und voller Schmerz. Man spürt sofort die Nähe zwischen ihm und Henry – und gleichzeitig die Distanz, die sich durch ein noch ungeklärtes Geständnis aufgetan hat. Die Atmosphäre der Familienfeier, die Unsicherheit, der innere Konflikt – all das wird sprachlich sehr eindringlich und berührend erzählt.
Der Schreibstil ist poetisch, modern und unglaublich bildstark. Er balanciert meisterhaft zwischen Melancholie, Liebe und Hoffnungslosigkeit. Besonders stark ist die Verflechtung von Musik, Emotionen und Erinnerungen, was dem Ganzen eine tiefe, fast musikalische Note verleiht. Man merkt: Hier geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern um Verlust, Vergebung und die Zerbrechlichkeit des Glücks.
Die Spannung entsteht weniger durch äußere Handlung als durch emotionale Dichte – und gipfelt dann im dramatischen Unfall, der alles verändert. Diese Szene trifft mit voller Wucht und ist meisterhaft geschrieben. Sie zeigt, wie schnell ein Leben kippen kann – und wie kostbar jeder Moment ist.
Louis und Henry sind Figuren, die sofort ans Herz gehen. Besonders Louis, mit seiner Mischung aus Wut, Liebe und innerer Zerrissenheit, bleibt im Gedächtnis. Und Dylan – mit seiner berührenden Lebensgeschichte – rundet das Bild einer feinfühligen, vielschichtigen Geschichte perfekt ab.
Ich möchte dieses Buch unbedingt weiterlesen, weil ich wissen muss, wie Louis mit diesem Verlust umgeht – und ob es für ihn ein Danach gibt. Gestern waren wir unendlich ist eine Geschichte, die tief berührt, nachhallt und zeigt, dass manche Lieben bleiben. Auch über den Tod hinaus.
Was für ein emotionaler Auftakt! Bereits die ersten Seiten entfalten eine unglaubliche Intensität. Der Einstieg in Louis’ Gedankenwelt ist ehrlich, roh und voller Schmerz. Man spürt sofort die Nähe zwischen ihm und Henry – und gleichzeitig die Distanz, die sich durch ein noch ungeklärtes Geständnis aufgetan hat. Die Atmosphäre der Familienfeier, die Unsicherheit, der innere Konflikt – all das wird sprachlich sehr eindringlich und berührend erzählt.
Der Schreibstil ist poetisch, modern und unglaublich bildstark. Er balanciert meisterhaft zwischen Melancholie, Liebe und Hoffnungslosigkeit. Besonders stark ist die Verflechtung von Musik, Emotionen und Erinnerungen, was dem Ganzen eine tiefe, fast musikalische Note verleiht. Man merkt: Hier geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern um Verlust, Vergebung und die Zerbrechlichkeit des Glücks.
Die Spannung entsteht weniger durch äußere Handlung als durch emotionale Dichte – und gipfelt dann im dramatischen Unfall, der alles verändert. Diese Szene trifft mit voller Wucht und ist meisterhaft geschrieben. Sie zeigt, wie schnell ein Leben kippen kann – und wie kostbar jeder Moment ist.
Louis und Henry sind Figuren, die sofort ans Herz gehen. Besonders Louis, mit seiner Mischung aus Wut, Liebe und innerer Zerrissenheit, bleibt im Gedächtnis. Und Dylan – mit seiner berührenden Lebensgeschichte – rundet das Bild einer feinfühligen, vielschichtigen Geschichte perfekt ab.
Ich möchte dieses Buch unbedingt weiterlesen, weil ich wissen muss, wie Louis mit diesem Verlust umgeht – und ob es für ihn ein Danach gibt. Gestern waren wir unendlich ist eine Geschichte, die tief berührt, nachhallt und zeigt, dass manche Lieben bleiben. Auch über den Tod hinaus.