Zwiespältiger Eindruck
Das Cover des Buches hat mich sofort angezogen, es zeigt die Durchfahrt vom Bosporus zum Schwarzen Meer, die Schiffe ziehen weiße Spuren ins Wasser und über dem Schwarzen Meer wölben sich Wolken in gleißendem Licht.
Auch die Thematik, der Genozid an den Armeniern, war für mich ein Grund, diesen Roman zu lesen.
Ich fand es interessant, wie der Autor sich dem Thema genähert hat, im Wesentlichen über die Großmutter des Protagonisten Kaan. Auch die Verschiebung der Zeit- und Ortsebenen hat mir gefallen. So lernen wir nach und nach die wichtigsten Personen in Kaans Leben (bis auf den Vater, der sehr blass bleibt, bzw. kaum in Erscheinung tritt) kennen und auch den geschichtlichen und geographischen Hintergrund.
Besonders gefallen hat mir die Sprachgewalt des Autors, besonders wenn er die musikalische "Besessenheit" Kaans beschreibt.
Ich hadere aber mit den letzten Seiten, da geht mir Realität und Fiktion (ich bin nicht sicher, dass das hier das richtige Wort ist) zu sehr durcheinander und ich war, als ich das Buch geschlossen hatte, doch sehr verwirrt.
Auch die Thematik, der Genozid an den Armeniern, war für mich ein Grund, diesen Roman zu lesen.
Ich fand es interessant, wie der Autor sich dem Thema genähert hat, im Wesentlichen über die Großmutter des Protagonisten Kaan. Auch die Verschiebung der Zeit- und Ortsebenen hat mir gefallen. So lernen wir nach und nach die wichtigsten Personen in Kaans Leben (bis auf den Vater, der sehr blass bleibt, bzw. kaum in Erscheinung tritt) kennen und auch den geschichtlichen und geographischen Hintergrund.
Besonders gefallen hat mir die Sprachgewalt des Autors, besonders wenn er die musikalische "Besessenheit" Kaans beschreibt.
Ich hadere aber mit den letzten Seiten, da geht mir Realität und Fiktion (ich bin nicht sicher, dass das hier das richtige Wort ist) zu sehr durcheinander und ich war, als ich das Buch geschlossen hatte, doch sehr verwirrt.