Zu Beginn scheint die Geschichte rückwärts zu laufen. Das Warten auf dem Flughafen, eine Fahrt von St. Gallen nach Zürich, und dann die Studentenzeit. Noah studiert Wirtschaft an der renommierten Hochschule von St. Gallen. Er meint, so könne er den wahren Durchblick bekommen. Er hätte es bequemer haben können. Psychologie in Bern studieren, bei seiner Mutter wohnen bleiben, das wäre leichter gewesen. Doch er geht nach St. Gallen und studiert Wirtschaft. Die Studenten und Dozenten dort hält er für geldgierig und hochnäsig. Seine Meinung, dass er nicht zu diesen Leuten gehört, würde ich nicht teilen, denn er will ja auch was Besonderes sein, will etwas bewirken und die Welt beeinflussen. Er weiß noch nicht so recht, was er mit sich anfangen soll. Seine Mutter war alleinerziehend, und seinen Vater hat er nie kennen gelernt (was sich im Verlauf des Buches ja noch ändern wird). Immerhin hat er eine Freundin, die ihn liebt. Mit der Nähe zu ihr hat er aber auch so seine Probleme. Ein junger Mensch am Beginn seines Lebensweges. Kann interessant werden.