Astrid auf der Suche nach ihrem Onkel Bruno

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maria-luise Avatar

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Erst nach dem Tod ihrer Mutter erfährt Astrid, dass der Bruder ihrer Mutter im Zweiten Weltkrieg nicht verstorben sondern verschollen ist und macht sich auf die Suche nach ihm.

Astrids Spur führt sie durch halb Europa: Kasachstan, Berlin, Bukarest, München und an den Starnberger See. Überall trifft sie auf Menschen deren Lebensgeschichten mit dem Schicksal ihres Onkels verflochten sind.

Sehr anschaulich beschreibt Astrid, die Zeit im Straflager Sibiriens, wo Bruno, den Rumäne Dinu kennenlernt, der ihn nach seiner Entlassung illegal mit nach Bukarest nimmt. Dort lernt Bruno die Schwester Naja von Dinu kennen und die Zeit der Drillinge, beginnt.

Die Autorin erzählt viel Wissenswertes aus dieser Epoche der Deutschen und Europäischen Geschichte.

Auf ihrer letzten Reise nach Deutschland, kommt Astrid auf die Spur des Familiengeheimnisse und findet die Erklärung, weshalb Bruno nicht aus dem Zweiten Weltkrieg nach Hause gekommen ist.

Das Buch "Goobye Bukarest" ist eine bewegende und nicht vorhersehbare Geschichte.
Der Schreibstil von Astrid Seeberger ist sehr flüssig und einfühlsam. Diesen Roman empfehle ich sehr gerne weiter.