Auf der Suche nach der Vergangenheit
Viele Familiengeschichten sind vom Krieg in Deutschland gezeichnet. So auch die von Astrid Seeberger, deren Onkel, der älteste Bruder ihrer Mutter, angeblich in Stalingrad als Pilot fiel. Doch wie sie durch Zufall erfährt ist dem nicht so. Bruno hat überlebt.
Astrid macht sich daraufhin auf die Suche nach der Wahrheit und der Vergangenheit, reist durch Europa und kommt letztendlich dort an, wo ihr Bruder sein Leben verbrachte. Dabei begegnet sie den unterschiedlichsten Menschen, hört ihre Geschichten, lebt ihre Leben und geht einen Teil der Erinnerung zusammen mit ihnen.
Das Buch ist geschrieben als biographische Handlung. Astrid Seenberger erzählt von ihrer Suche und schreibt dabei ihre Gedanken, Eindrücke und Gefühle in einem runter. Nur wenige Absätze, nur wenig Rede und Dialog schleichen sich ein. Wer zunächst abgeschreckt ist, kann sich eines Besseren belehren lassen und wird entführt in die Zeit des Krieges.
Mit fürchterlichen wie wundersamen Worten schafft es die Autorin zusammen mit ihren Charakteren, eine Atmosphäre zu erzeugen, die voller Hingabe, Emotionen und Hoffnung ist. Und auch wenn es einige Seiten dauert, bis der Leser dort angekommen ist, wo die Autorin ihn haben möchte, fühlt sich der Leser ab diesem Moment umso hingezogener zur Geschichte, zur Handlung und zur Frage nach der Wahrheit und der Auflösung des Rätsels um Seebergers Onkel Bruno.
Doch nicht nur die Geschichten, die die Autorin durch die Charaktere erzählt, sind bewegend. Auch die reine Beschreibung der Orte, der Tage, der Gegebenheiten ziehen den Leser in einen Bann. Seeberger hat dabei ein ganz besonderes Gespür, den Leser abzuholen und mitzunehmen.
Was ich allerdings ein bisschen langwierig und schwierig zu lesen fand, waren die Passagen und Seiten zu Seebergers eigenem Leben. Zwar diente es wohlweißlich der Hinführung, doch ist der Funke bei mir in der Tat erst übergesprungen, als die Zeit der Erzählungen anfing.
Astrid macht sich daraufhin auf die Suche nach der Wahrheit und der Vergangenheit, reist durch Europa und kommt letztendlich dort an, wo ihr Bruder sein Leben verbrachte. Dabei begegnet sie den unterschiedlichsten Menschen, hört ihre Geschichten, lebt ihre Leben und geht einen Teil der Erinnerung zusammen mit ihnen.
Das Buch ist geschrieben als biographische Handlung. Astrid Seenberger erzählt von ihrer Suche und schreibt dabei ihre Gedanken, Eindrücke und Gefühle in einem runter. Nur wenige Absätze, nur wenig Rede und Dialog schleichen sich ein. Wer zunächst abgeschreckt ist, kann sich eines Besseren belehren lassen und wird entführt in die Zeit des Krieges.
Mit fürchterlichen wie wundersamen Worten schafft es die Autorin zusammen mit ihren Charakteren, eine Atmosphäre zu erzeugen, die voller Hingabe, Emotionen und Hoffnung ist. Und auch wenn es einige Seiten dauert, bis der Leser dort angekommen ist, wo die Autorin ihn haben möchte, fühlt sich der Leser ab diesem Moment umso hingezogener zur Geschichte, zur Handlung und zur Frage nach der Wahrheit und der Auflösung des Rätsels um Seebergers Onkel Bruno.
Doch nicht nur die Geschichten, die die Autorin durch die Charaktere erzählt, sind bewegend. Auch die reine Beschreibung der Orte, der Tage, der Gegebenheiten ziehen den Leser in einen Bann. Seeberger hat dabei ein ganz besonderes Gespür, den Leser abzuholen und mitzunehmen.
Was ich allerdings ein bisschen langwierig und schwierig zu lesen fand, waren die Passagen und Seiten zu Seebergers eigenem Leben. Zwar diente es wohlweißlich der Hinführung, doch ist der Funke bei mir in der Tat erst übergesprungen, als die Zeit der Erzählungen anfing.