Goodbye Bukarest

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gelinde Avatar

Von

Goodbye Bukarest, von Astrid Seeberger

Cover:
Passend zum Buch eine historische Ansicht.

Inhalt:
Ein Roman mit biografischen Hintergründen!?
Die Autorin selber ist von Deutschland nach Schweden ausgewandert und von dort startet sie ihre Suche nach einem Onkel, Bruno, der im Zweiten Weltkrieg verschollen ist.
Die Spuren führen u.a. nach Kasachstan, Berlin, Bukarest und München.
Wir lesen vor allem auch von Zufluchtsorten, die Menschen in Literatur, Musik und Kunst finden.

Meine Meinung:
Ein eindringlicher Roman über die Folgen die ein Krieg hat, egal wo.
Hier in der Geschichte lesen wir hauptsächlich von Dingen die im Osten passieren - räumlich.
Aber hauptsächlich geht es um die Personen, ihre Geschichten!
Krieg hat viele Gesichter und kann viele Geschichten erzählen. Jede Person hat ihre eigene. Und diese erfahren wir hier.
Alle hängen sie irgendwie miteinander zusammen, bzw. alle hängen mit Bruno zusammen.

Ein zentrales Thema dabei ist KUNST, egal in welcher Form, ob Malerei, Musik oder Literatur.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfühlsam.

Autorin:
Astrid Seeberger, geb. 1949 in Süddeutschland, zog mit 17 Jahren allein nach Schweden und studierte dort. Sie ist Ärztin am renommierten Stockholmer Karolinka Institut und eine international gefragte Fachreferentin.

Mein Fazit:
Eine bewegende Geschichte, aber da ich ehrlich sein möchte:
ich bin nicht so der Kunstkenner, deshalb konnte ich mit diesen Passagen nicht so viel anfangen.
Deshalb von mir 3,5 Sterne die ich bei voller Punktzahl gerne aufrunde.