Gesund - oder nur Trend?
Mia Frogner stellt mit Green Bonanza ein neues Buch auf der vegetarischen Welle vor. Ich hatte bei der Leseprobe ein bisschen den Eindruck von "superfood reloaded" - Tahini, Süsskartoffel und Sobanudeln, und damit werden traditionelle Rezepte getunt.
Ich finde es schade, dass schon wieder Zutaten wie Süsskartoffel promotet werden, statt auf heimisches zurückzugreifen. Wenn schon grün, dann richtig - aus meiner Sicht. Denn darauf zu verweisen, die Kartoffel nicht zu schälen (warum? Ich will keinen Solanin-Überschuss produzieren) und keine Kunststoff-Kochlöffel zu verwenden (Achtung: auf Holzlöffeln können sehr viele Bakterien sammeln, wenn sie nicht richtig gereinigt und getrocknet werden) ist ein bisschen wenig: wie wäre es, auf die oft fragwürdigen Anbau- bzw. Produktionsmethoden und Transportwege von Süßkartoffeln, Sojaprodukten, Avocado, Chia & Co zu verweisen und sie deshalb nicht einzusetzen bzw. durch heimische Produkte zu ersetzen?
Ich finde es schade, dass schon wieder Zutaten wie Süsskartoffel promotet werden, statt auf heimisches zurückzugreifen. Wenn schon grün, dann richtig - aus meiner Sicht. Denn darauf zu verweisen, die Kartoffel nicht zu schälen (warum? Ich will keinen Solanin-Überschuss produzieren) und keine Kunststoff-Kochlöffel zu verwenden (Achtung: auf Holzlöffeln können sehr viele Bakterien sammeln, wenn sie nicht richtig gereinigt und getrocknet werden) ist ein bisschen wenig: wie wäre es, auf die oft fragwürdigen Anbau- bzw. Produktionsmethoden und Transportwege von Süßkartoffeln, Sojaprodukten, Avocado, Chia & Co zu verweisen und sie deshalb nicht einzusetzen bzw. durch heimische Produkte zu ersetzen?