Wenn eine Liebe nicht sein darf

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ellen87 Avatar

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Sarah Kuratle erzählt in ihrem Roman „Grete und Jannis“ eine Geschichte von Gefühlen die nicht sein dürfen und Familiengeheimnissen. Auf 229 Seiten wird die Geschichte von Grete, Jannis, Cornelio, Tante Severine, Flora Melina und Chasper die im letzte Dorf im Gebirge leben, erzählt.
Der Schreibstil ist sehr anstrengend zu lesen und zog sich ewig in die Länge. Als Unterteilung sind die Jahre zwischen den Apfelernten angegeben, aber in dieser Unterteilung wird ständig zwischen den verschiedenen Personen und Ereignissen gewechselt, sodass man dem Geschehen nur schwer folgen kann.
Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse an das Licht. Im letzten Dorf im Gebirge war es nur den Erstgeborenen erlaubt, Kinder zu bekommen. Sollte eines der anderen Geschwister ein Kind bekommen, so mussten diese entweder das Dorf verlassen oder gaben die Kinder weg. So kam es auch, das Tante Severine sich um 4 Kinder kümmerte. Nur Greta war wirklich mit ihr verwandt.
Greta und Jannis wüchsen als Nachbarkinder auf und mit der Zeit entwickelten sich auch Gefühle zwischen den Beiden. Doch der Vater von Jannis sagte Greta, dass diese Verbindung keine Zukunft haben darf. Auch wenn Jannis mittlerweile eine Frau hatte, so konnten die Beiden nie ganz die Gefühle zueinander abstellen.
Cornelio kam ins Dorf, als sein Vater starb und er Erbe des Schlosses und des Mooshäuschens wurde. Auch er verbarg ein Geheimnis, das mit Tante Severine betraf. Er freundete sich mit den Frauen an und war immer wieder bei den Damen zu Besuch. Er machte Ausflüge mit den Kindern im Wald und entdeckte die Geheimnisse des Mooshäuschens.

Eine Geschichte von Regeln die das Leben bestimmen und Unglück über die Bewohner brachten. Gefühle die nicht sein durften und Familienverbindungen, die lange im Verborgenen lagen.