Umweltschutz ist eines der wichtigsten Anliegen unserer Zeit. Deshalb ist es nur zu begrüßen, dass die Verlage mittlerweile viele Bücher zu diesem Thema für Kinder herausbringen. Denn Kinder sind diejenigen, die mit den Folgen unserer Fehler und Versäumnisse leben müssen.
„ Gross genug, die Welt zu retten“ ist ein Bilderbuch, das sich an ältere Kindergartenkinder und Grundschulkinder richtet; erschienen ist es im Original 2020 in England.
Getreu dem Motto:
„ Du musst nicht bis morgen warten.
Du bist stark, wichtig und schlau.
Du kannst heute beginnen.“
werden zwölf Kinder aus aller Welt vorgestellt, die sich auf kreative Art für den Schutz der Umwelt einsetzen. Je eine reich bebilderte Doppelseite widmet sich einem Projekt dieser Kinder und deren Ziel.
Da gibt es z.B. Felix, ein Junge aus Deutschland, der im Alter von neun Jahren den „ Plant For the Planet“ ins Leben gerufen hat und die Schüler und Schülerinnen weltweit auffordert, Bäume anzupflanzen. Eine Million Bäume sind das großartige Ergebnis dieser Aktion.
Oder die beiden Schwestern Amy und Ella aus England, die sich für die Abschaffung von Einwegplastik einsetzen.
Eunita aus Kenia liegt der Schutz von Insekten, insbesondere von Bienen, am Herzen und Nikita aus der Ukraine macht wertvollen Kompost aus den Lebensmittelabfällen an seiner Schule.
Und so finden sich noch mehr Beispiele, die nachahmenswert und leicht zu realisieren sind.
Auf den letzten beiden Seiten sind zusätzlich ein paar alltagstaugliche Tipps aufgelistet ( „Drehe den Wasserhahn zu, während du dir die Zähne putzt!) und, eher für größere Kinder, Internetadressen für weitere Informationen bzw. Aufrufe zu Leserbriefen u.ä.
Das Buch begeistert durch seine farbenfrohen und detailreichen Bilder, die vor allem jüngere „Leser“ ansprechen. Allerdings braucht der Text einen erwachsenen Vorleser, der schwierige Wörter erklärt, Fragen beantwortet und das Thema vertieft. Das Buch lädt geradezu ein zum Dialog zwischen den Generationen.
Hervorheben möchte ich auch den positiven Ansatz der Autorin, einer Grundschullehrerin und Waldschulpädagogin. Es geht ihr überhaupt nicht darum, ein Schreckensszenario zu entwickeln, Angst oder Resignation zu verbreiten, sondern sie zeigt, wie viel schon Kinder bewirken können und dass es bei dieser Aufgabe auf jeden Einzelnen ankommt.
„ Gross genug, die Welt zu retten“ ist ein wichtiges und rundum gelungenes Kinderbuch zum Thema Umweltschutz, dem ich viele junge und ältere Leser wünsche.
„ Gross genug, die Welt zu retten“ ist ein Bilderbuch, das sich an ältere Kindergartenkinder und Grundschulkinder richtet; erschienen ist es im Original 2020 in England.
Getreu dem Motto:
„ Du musst nicht bis morgen warten.
Du bist stark, wichtig und schlau.
Du kannst heute beginnen.“
werden zwölf Kinder aus aller Welt vorgestellt, die sich auf kreative Art für den Schutz der Umwelt einsetzen. Je eine reich bebilderte Doppelseite widmet sich einem Projekt dieser Kinder und deren Ziel.
Da gibt es z.B. Felix, ein Junge aus Deutschland, der im Alter von neun Jahren den „ Plant For the Planet“ ins Leben gerufen hat und die Schüler und Schülerinnen weltweit auffordert, Bäume anzupflanzen. Eine Million Bäume sind das großartige Ergebnis dieser Aktion.
Oder die beiden Schwestern Amy und Ella aus England, die sich für die Abschaffung von Einwegplastik einsetzen.
Eunita aus Kenia liegt der Schutz von Insekten, insbesondere von Bienen, am Herzen und Nikita aus der Ukraine macht wertvollen Kompost aus den Lebensmittelabfällen an seiner Schule.
Und so finden sich noch mehr Beispiele, die nachahmenswert und leicht zu realisieren sind.
Auf den letzten beiden Seiten sind zusätzlich ein paar alltagstaugliche Tipps aufgelistet ( „Drehe den Wasserhahn zu, während du dir die Zähne putzt!) und, eher für größere Kinder, Internetadressen für weitere Informationen bzw. Aufrufe zu Leserbriefen u.ä.
Das Buch begeistert durch seine farbenfrohen und detailreichen Bilder, die vor allem jüngere „Leser“ ansprechen. Allerdings braucht der Text einen erwachsenen Vorleser, der schwierige Wörter erklärt, Fragen beantwortet und das Thema vertieft. Das Buch lädt geradezu ein zum Dialog zwischen den Generationen.
Hervorheben möchte ich auch den positiven Ansatz der Autorin, einer Grundschullehrerin und Waldschulpädagogin. Es geht ihr überhaupt nicht darum, ein Schreckensszenario zu entwickeln, Angst oder Resignation zu verbreiten, sondern sie zeigt, wie viel schon Kinder bewirken können und dass es bei dieser Aufgabe auf jeden Einzelnen ankommt.
„ Gross genug, die Welt zu retten“ ist ein wichtiges und rundum gelungenes Kinderbuch zum Thema Umweltschutz, dem ich viele junge und ältere Leser wünsche.