Die Geschichte der Schwestern Rachel und Patty

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marilou Avatar

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In diesem Buch wird von Rachell die Geschichte von ihr und Ihrer Schwester Patty, ihrer Familie und den sogenannten Freunden erzählt, von der Kindheit an bis zum „jungen erwachsen sein“. So lange wie der Vater der beiden noch im Hause lebt führen sie eine tolle Kindheit, das ändert sich jedoch als der Vater wegen einer anderen Frau auszieht. Er ist ein Charmeur und kann es nicht sein lassen mit anderen Frauen zusammen zu sein. In seinem Job als Detective ist er gut und bei den Menschen in seinem Bezirk auch beliebt. Die Mutter von den beiden Schwestern kümmert sich jedoch wenig um die beiden, sie sind mehr oder weniger sich selbst überlassen. Es fehlt auch an Geld und irgendwann hat das zur Konsequenz dass die beiden kein Fernseher mehr gucken können. Wie in vielen anderen Situationen helfen sie sich selbst: sie verstecken sich vor den Häusern der anderen und schauen durch die Fenster der Nachbarn die Fernsehsendungen, leider ohne Ton. Anhand der Bilder erfinden sie Geschichten in ihrer Fantasie. Dann passiert es: der erste Mord in den Bergen…. Dann der zweite und so geht es weiter. Da Rachels Vater die Mordkommission übernommen hat ist sie selber in der Schule nun nicht mehr der Außenseiter sondern plötzlich gefragt. Sie wird in die Clique der „reichen und schönen“ aufgenommen da die sich Insider Information von ihr versprechen. Mord für Mord vergeht und bleibt unaufgeklärt.
Hauptsächlich geht es aus meiner Sicht in diesem Buch um die Geschichte der beiden Mädchen und das finde ich sehr gut gelungen. Es sind nicht nur die Stellen im Buch sehr spannend wo es um die Morde geht, auch wie sich die beiden entwickeln, was sie in ihrem Weg zum Erwachsen werden erleben und was dann letztendlich passiert, dass man den Mörder schnappen kann, ist sehr spannend beschrieben.