Gute Töchter

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oztrail Avatar

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Im Prolog erfährt der Leser, das etwas schreckliches passieren wird. Eventuell der Mord an Patty, der Schwester von Rachel. Diese Frage taucht gleich zu Beginn auf. Rachel erzählt in der Ich-Form über das Leben in Marin County , die depressive Mutter, dem Vater der zur Mordkommission will und es auch schafft.
Zum Inhalt:
Zwei Schwestern Patty und Rachel. Rachel die Ältere, Patty etwas besonderes. Die kleine Familie lebt in Marin County, Kalifornien. Die Stadt liegt Schatten des Mount Tamalpais. Dieser Berg wird uns durch den ganzen Roman begleiten. Zu allen Jahreszeiten, den es ist der Spielplatz der Schwestern. Der Tiefschlag für die Schwestern kam als der Vater ausgezogen ist. Dann war nichts mehr so wie vorher. Aber sie hatten ihren Spielplatz am Berg. Dieser Berg, an dem sie alles über das Leben, mit all den Facetten, erfuhren. Der Vater der Mädchen war mittlerweile schon bei der Mordkommission. Er hatte seine Prüfungen bestanden. Vaters Traum hat sich soweit erfüllt. Es lebte sich ganz einfach in der Siedlung, bis eines Tages ihr Vater im Fernsehen zu sehen war. Da sie keinen eigenen Fernseher hatten, schauten sie durch das Fenster bei den Pollacks. Sie rätselten daher auch was los war, als sie den Helikopter wahrnahmen, der über ihrem Spielplatz, dem Berg schwebte. Neugierig wie sie waren gingen Patty und Rachel auf den Berg zu, zu dem Helikopter. Sie wollten wissen was hier passiert sei.
Der erste Mord auf ihrem Spielplatz, dem Berg, die Mädchen ahnten es, da ihr Vater im Fernsehen war und der ist ja bei der Mordkommission. Es wird nicht der einzige Mordfall bleiben.
Was folgt ist die Geschichte der Mädchen, die im Schatten eines Serienkillers leben, der immer wieder Angst und Schrecken verursacht. Die Schwestern ändern sich, für jede von ihnen hat das Leben andere Ziele gesteckt.
Mein Fazit:
Ein Roman der etwas schwerfällig ist. Am Anfang spannend und spritzig erzählt, dann finde ich kam einiges an Füllmaterial dazu um die Seitenanzahl zu erreichen. Nach dem Ende, hatte ich das Gefühl, es war und ist die Geschichte der Autorin oder eines Nahestehenden Menschen. Obwohl Joyce Maynard schreibt, das die Geschichte nur eine Fiktion sei und sie nur inspiriert wurde. Kann den Roman nur bedingt weiterempfehlen. Da die Meinung eines jeden anders ist, zuerst die Leseprobe lesen und dann entscheiden.
Was mir gut gefällt ist das Cover. Irgendwie erinnert das Mädchen auf der Titelseite, an jemand der nicht aus seinem Gefängnis kommt.