Gute Töchter

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In dem Roman wird von den zwei Schwestern Rachel und Patty erzählt. Die beiden sind Scheidungskinder und kommen damit nicht so gut zurecht, denn der Vater ist ein Polizeibeamter, der gerade auf der Suche nach einem Serienmörder ist, und die Mutter wird durch die Scheidung etwas depressiv und verbringt die meiste Zeit in einer Bibliothek. Das Positive daran ist, dass die beiden Mädchen tun und lassen können was sie wollen und nicht von den Eltern eingeschränkt werden. Da sie wenig bis keine Freunde haben, verbringen die Schwestern die meiste Zeit miteinander und denken sich Spiele aus, die niemand außer den beiden versteht. Der Vater ist für die beiden ein Held und als er den Serienmörder sucht, kommt er auch öfter ins Fernsehen und wird von den beiden Mädchen dadurch noch mehr vergöttert. Mit der Zeit leben sich die beiden Schwestern ein wenig auseinander, was aber nie das innige Verhältnis der beiden stört.
Die Geschichte wird aus der Sicht der 42jährigen Rachel erzählt, die inzwischen Schriftstellerin ist und Bücher schreibt. Das Buch ist gut geschrieben, die Charaktere wachsen einem gleich ans Herz und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.