Charakterstudie im Polizeimilieu

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sonnenwind Avatar

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Ein Mörder, der kein Mörder ist. Er tötet für eine gute Sache. Zwar hat er Gewissensbisse, Zweifel. Aber er redet sich selbst zu, er sei auf der richtigen Seite.

Eine Mutter, die keine Mutter ist. Völlig unaufgeregt meldet sie ihren Sohn als vermißt.

Ein Arzt, der mit seiner Schuld fertigwerden muß und seit fünf Jahren mit demselben Alptraum aufwacht. Er dröhnt sich zu mit Affären und hofft, auf diese Weise seinem Ich und seinen Erinnerungen entfliehen zu können - um am nächsten Morgen nur wieder in der Realität zu erwachen.

Dann ist da noch Haraldsson, der leitende Ermittler. Seine Karriere hängt in der Warteschleife und trotz all seiner Bemühungen kann er niemanden von seinen Qualitäten überzeugen. Und dann passiert ihm auch noch ein Mißgeschick nach dem anderen.

Joakim ist ein junger Pfadfinder, der mit zwei Mädchen zusammen die Leiche des verschwundenen Jungen entdeckt.

Wie die einzelnen Protagonisten in die Handlung verwickelt werden, muß sich zum größten Teil noch herausstellen, doch der Grundstein für eine spannende Handlung ist gelegt. Kein 08/15-Krimi, sondern eine Charakterstudie im Polizei-Outfit. Spannend!