"Der Mann der kein Mörder ist" von Hjorth & Rosenfeldt

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evelyn Avatar

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Ein eher unscheinbares Cover mit roter Umrandung und dem Schatten eines Mannes .

 

Der Prolog beginnt spannend, mit dem Mörder, der die Leiche eines 16-jährigen Jungen in einem Tümpel verschwinden lässt. Dabei redet er sich ein, dass er kein Mörder ist, weil er dadurch Schlimmeres verhindert hat. Was für eine Tat kann ein 16-jähriger begangen haben der seinen Tod rechtfertigen könnte? Mord, Erpressung, Vergewaltigung? Es handelt sich vermutlich um Roger den Sohn von Frau Eriksson, die ihren Sohn bei der Polizei als vermisst meldet. Jedoch kommen die Ermittlungen und die Suche nach dem Vermissten nur sehr schleppend voran, weil der frustrierte Polizist Thomas Haraldsson mit dem unerfüllten Kinderwunsch seiner Frau und seiner verhinderten Karriere beschäftigt ist. Er glaubt, dass der Jugendliche lediglich abgehauen ist, schließlich wird die Leiche des Jungen mit Hilfe von Pfadfindern gefunden.

Ein weiterer Erzählstrang handelt von Sebastian Bergmann, einem Therapeuten der seit 5Jahren von quälenden Alpträumen heimgesucht wird und nach Drogen und Alkoholkonsum nun versucht mit Hilfe von ständig wechselnden Frauenabenteuern sein Leben wieder in den Griff zu bekommen und seine Vergangenheit zu vergessen.

 

_Durch die vielschichtigen Charaktere bietet der Krimi vie__le Entwicklungsmöglichkeiten, was auf einen spannenden Krimi hoffen lässt._