Der Mann, der kein Mörder war

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petzki Avatar

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Ein neuer schwedischer Krimiautor, der offenbar ein spannendes Buch geschrieben hat. Die Leseprobe aber auch schon der Klappentext deuten darauf hin.

Ein toter Junge, der in der Schule gemobbt wurde, dem das Herz herausgetrennt wurde und der von jemandem in einem Tümpel "entsorgt" wurde, der meint, dass er der Nachwelt damit etwas Gutes getan hat und deshalb kein Mörder respektive kein schlechter Mensch ist.

Auf der anderen Seite ein desillusionierter Kriminalkommissar, der mehr damit beschäftigt ist, den Kinderwunsch seiner Frau zu erfüllen, als seiner Arbeit nachzugehen. Ein therapiebedürftiger Kriminalpsychologe, der nach dem Unfalltod seiner Familie noch nicht wirklich ins Leben zurückgefunden hat und eine aufstrebende Polizeikommissarin, die die Einsatztruppe der schwedischen Reichsmordkommission um Hilfe bittet, damit bei den weiteren Ermittlungen nicht noch mehr schief geht, als das im Vorfeld schon der Fall war.

Ziemlich viele Charaktere und Handlungsstränge, aber dennoch spannend geschrieben. Die Leseprobe war lang, gab aber eine gute Einführung in das Buch. Ich denke, jetzt, wo die Truppe von Torkel Höglund das Ruder in die Hand nimmt, wird die Geschichte langsam Fahrt aufnehmen und sich nach und nach entschlüsseln. Ich bin sehr gespannt auf das Buch und diesen - für mich - neuen Autor.