Der Mann, der kein Mörder war

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... und dennoch einem Jungen das Herz geraubt hat.

Das Buch beginnt gleich mit dem Mörder, der gerade die Leiche "entsorgt" und dabei darüber nachdenkt, dass er ja kein Mörder ist, weil er nicht aus niederen Gründen gehandelt hat.

Dann folgen diverse Szenen, die die im weiteren Handlungsverlauf vorkommenden Personen einführt, den etwas laschen Polizisten Thomas Haraldsson, der mit seinem Privatleben und seiner Chefin Hanson kämpft, weil er der Meinung ist, sie hätte seinen Posten. Widerwillig macht er sich an die Arbeit im Fall eines verschwundenen 16jährigen.

Er lässt sich dazu breitschlagen, eine Pfadfindergruppe bei der Suche helfen zu lassen und ausgerechnet einer dieser findet tatsächlich die Leiche, während Haraldsson selbst mit seiner Frau im Bett ist, weil sie gerade ihren Eisprung hat.

Auch lernt der Leser Sebastian Bergmann kennen, der sich gerade aus dem Bett einer Frau quält, an deren Namen er sich nicht erinnern kann und versucht, die Spuren des immer wiederkehrenden Alptraumes wegzuwischen. Aus dem Klappentext weiß man, dass er später zu den Ermittlungen hinzugezogen wird.

Die LP war wieder einmal sehr flüssig, der Stil nicht sehr anspruchsvoll, aber spannend, man ahnt, dass viele interessante Vorgeschichten der Personen auf ihre Entdeckung warten und generell eine packende Geschichte beginnt.