Der Mann, der sich kein Mörder nennt

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 Ich habe schon einmal ein Buch gelesen, in dem es aus der Perpektive eines Mörders gesprochen wird. Während das andere viel Humor enthielt, ist dieses Buch ein wenig merkwürdig. Es ist interessant, welches Motiv ein Mörder hat, jemanden umzubringen. Es ist selten der Fall, das jemand eine andere Person tötet, ohne Grund. Es gibt natürlich Mörder, die sich mit Morden befriedigen, aber dies ist auch ein Motiv. Niemand beschließt einfach so von heut auf morgen andere zu töten. Ein Mann tötet einen Jungen und hält sich für keinen Mörder. Als erstes Frage ich mich, welchen Grund hatte er dazu, den Jungen umzubringen und wieso nennt er sich dann keinen Mörder? Warum sagt er, dass er den Jungen töten musste?

Der Prolog allein hat mich total angesprochen. Kurz und knapp und doch so ergreifend, dass man unbedingt weiter lesen musste. Er hält sich nicht einmal für einen schlechten Mann. Mörder sind, nach ihm böse, doch er nicht. Im ersten Kapitel wird es aus der Perspektive der Frau gesprochen, die ihren Sohn als vermisst  meldet. Es sind drei Personen, die irgendetwas verbindet. Was verbindet sie denn?

Ich fande die Leseprobe sehr spannend. Sie hat mich gleich in den Bann gezogen. Ich würde gerne mehr über die Hintergründe wissen.