Gelungene Leseprobe...!

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LP von Hjorth & Rosenfeldt "Der Mann, der kein Mörder war"

Die LP beginnt mit einem Prolog in dem der "Mann, der kein Mörder war" einen toten Jungen im Wald ablegt und auf verworrene Weise erklären möchte, warum er kein Mörder ist, sondern die Situation sein Handeln erfordete.

Polizeikommissar Haraldsson, gebeutelt von dem stressigen Eheleben mit seiner von den fruchtbaren Tagen gesteuerten Frau, seiner von ihm gehassten Vorgesetzten Kerstin Hanser, die ihm den Job weg geschnappt hat und ihm die Arbeit schwer macht. Die Arbeit bzw. sein derzeitiger Fall ist der des verschwundenen 16jährigen Roger Eriksson, ein Schüler eine elitären Privatschule, der brutal ermordet aufgefunden wir.

Die LP hat mir sehr gut gefallen. Verschiedene, zunächst gar nicht zusammenhängende Erzählstränge geben dem Text die nötige Spannung. Die Personen sind vielfältig beschrieben und man konnte schon nach wenigen Seiten einen guten Zugang zu den Charakteren und der Geschichte bekommen.

In wie weit das Eingreifen des Polizeichefs Torkel Höglund eine Rolle spielt und was es mit dem von Alpträumen geplagten Sebastian Bergman auf sich hat, bleibt offen und erhöht natürlich die Spannung und Neugierde auf das Buch.

Die Autoren schreiben flüssig und sehr interessant, man findet schnell den Einstieg in das Buch und ich wüßte sehr gern, wie es weitergeht und der Fall sich auflöst. Und natürlich warum der Mann kein Mörder war...

Eine sehr  gelungene Leseprobe für mich....