Der Mann, der kein Mörder war

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beme65 Avatar

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 Der erste Fall Sebastian Bergmans fällt durch seine Andersartigkeit auf. Die Krimihandlung um einen ermordeten 16jährigen Tritt scheinbar in den Hintergrund. Dafür erfährt der Leser umso mehr über die Probleme und persönlichen Differenzen der ermittelnden Personen. Bergman, als _einsamer Wolf,_ spielt als psychologischer Berater eine zentrale Rolle in diesem Roman. 

Beim Lesen hatte ich zeitweise ein Gefühl von Länge, da die Ermittlungen durch viele Wendungen verzögert wurden. Insgesamt aber eine angenehme Lektüre, die ohne viel Brutalität Spannung erzeugen kann und den düsteren Eindruck skandinavischer Ermittlerarbeit vermittelt. 

Ein gelungener Start in eine Reihe von Fällen des Sebastian Bergman.