Der Mann, der kein Mörder war

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bücherwurm78 Avatar

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Der 16-jährige Roger Eriksson wird vermisst und schließlich ermordert aufgefunden. Kersin Hanser, Leiterin der Kripo Västeras ist mit der bisherigen Arbeit ihres Kommissars Thomas Haraldsson nicht zufrieden und entschließt sich Torkel Höglund, einen der ranghöchsten Polizeichefs in Schweden, zu bitten sie in diesem Mordfall zu unterstützen. Höglund und sein Team machen sich sofort auf nach Västeras. Dort angekommen übernehmen sie sofort die Ermittlungen, nachdem bereits zu viel geschlampt wurde. Bei den Ermittlungen wird Torkels Team von Sebastian Bergmann unterstützt, den Torkel aus früheren Zeiten kennt und zufällig in Västeras wiedergetroffen hat. Schnell wird anhand von Überwachungsvideos ein verdächtiger Teeanger (Leo Lundin) festgenommen. Dieser wird aber wieder freigelassen, da sich diese Fährte als falsch herausstellt. Die Ermittlungen führen immer wieder zum Palmlövska-Gymnasium zurück, auf dem Roger gewesen ist (und das im Übrigen von Sebastian Bergmanns Vater gegründet wurde). Dann geschieht ein weiterer Mord. ....

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen, da ich sehr neugierig war, wie die Geschichte ausgehen wird. Die Spannung war von Anfang bis Ende gehalten und es gab für mich keine "faden" Stellen im Buch. Mir hat die Person "Sebastian Bergmann" sehr gut gefallen, der seine Familie bei "dem" Tsunami verloren hat. (Dieses Detail fand ich übrigens sehr gut, dass seine Frau und sein Kind nicht bei irgendeinem Unfall verunglückt sind, sondern bei einer Naturkatastrophe die jeder kennt, dadurch wird für mich auch ein Buch realistisch.)
Das Cover hat mir gut gefallen, aber vor allem auch der Einband, kein Hardcover, aber ein bisschen stabiler als ein Taschenbuch.

Also wer gute Krimis mag, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen.